Freitag, 23. November 2018

Doppelter Grund zum Jubeln:



Mädchen und Jungs erobern die Allgäuliga
 

Am Ende war der Jubel riesig: Die Mädchen und die Jungs 
des TSV Lindau haben sich in der Gesamtwertung 
der Allgäuliga in Sonthofen den ersten Platz gesichert.





Dass dieser Wettkampf spannend werden wird, war allen klar. 





Denn auch wenn die Ausgangslage für die Lindauer Kämpfer 
gut war – die Mädchen fuhren als Sieger der Hinrunde nach Sonthofen,





die Jungs als Zweiter – die Ergebnisse waren so knapp, 
dass noch alle Mannschaften an der Spitze Siegchancen hatten.
 


 
Bei den Mädchen war gleich die erste Begegnung die wichtigste: 
Gegen den Zweitplatzierten aus Sonthofen ging es für unsere Mädchen um alles. 
Sie hielten dem Druck stand und siegten mit souveräner Leistung 5:3. 
Als sie dann auch noch gegen Burgberg und Waltenhofen klar gewannen, 
stand der Sieg in der Rückrunde der Allgäuliga schon fest. 
Ob es zum Gesamtsieg reichen sollte, war allerdings noch unklar.




Auch die Jungs kämpften sich von Sieg zu Sieg. 
Diesmal hatte auch der direkte Verfolger Kempten das Nachsehen, 
ebenso wie Burgberg, Sonthofen, Altusried und Waltenhofen. 
Damit ging die Rückrunde klar an unsere Jungs.
Jetzt hieß es warten, bis das Ergebnis feststand.




Als klar war, dass Lindau der doppelte Coup gelungen ist, 
gab es kein Halten mehr.




Bericht und Fotos: Yvonne Roither

Mittwoch, 21. November 2018

Tierisch gut: Judoka jagen den schwarzen Panther




Wenn das Abenteuer lockt, dann sind unsere Judoka immer dabei. 
Fast 30 Mädchen und Buben haben sich auf die Jagd nach dem 
schwarzen Panther gemacht. Auf der Safari begegneten sie einigen 
Herausforderungen – die sie aber alle super meisterten.





Wer auf Safari geht, braucht Mut und Entschlossenheit. 
Die bewiesen unsere Kämpfer zunächst auf der Matte, 
wo sie sich ehrgeizige Kämpfe lieferten. 
Am nächsten Tag ging es in die freie Natur 
auf ungewohntes Terrain. 
Doch auch hier zeigten die Mädchen und Buben,
 dass sie in Form sind: Ob sie nun schwere Hindernisse 
aus dem Weg (Ballweitwurf) räumten,





 
 über Wassergraben sprangen (Weitsprung) oder 





blitzschnell wilden Tieren hinterherrannten (Spurt), 
 nichts konnte sie aufhalten.





Doch auch feinmotorisches Geschick und Ausdauer waren 
bei der Judo-Safari gefragt. Denn die Kinder mussten schöne, 
aber auch flugtauglichen Flieger basteln. 














 Eine Aufgabe, die nicht nur die Kleinen begeisterte…



 
So eine Safari macht hungrig.
Nur gut, dass Stefan wieder alle Kämpfer 
mit leckerem Grillfleisch versorgte. 




Während sie sich bei Würstchen und Salaten stärken,
 spuckte Mannis Computer verlässlich die Punkte aus. 
Am Ende konnten alle mit ihren Erfolgen zufrieden sein,
 auch wenn es diesmal nur einen schwarzen Panther gab 
(Gustav Schick).  



   
Doch ganz egal ob gelbes Känguru, roter Fuchs,
 blauer Adler oder brauner Bär – alle haben ihr Bestes gegeben.


 
Text und Fotos: Yvonne Roither

Montag, 8. Oktober 2018

Die Wand ruft: Lindaus Kämpfer wollen beim Bouldern hoch hinaus


Eigentlich verlieren unsere Judoka nur ungern die Bodenhaftung. 
Doch diesmal war es anders: Die Wettkämpfer des TSV Lindau 
gingen zum Bouldern nach Ravensburg, wo es für alle hoch hinaus ging. 



 
Den Ausflug hatten Maria und Stefan als Belohnung
 für die fleißigen Kämpfer organisiert. 





Auch dieser ungewohnten Herausforderung stellten 
sich unsere Judoka mit Begeisterung. 




Nach der spielerischen Einführung in die Klettertechnik,
 erprobten sie ihr Können bei der Wäscheklammer-Staffel 
– im lautstarken Wettstreit mit ihren Vereinskollegen.


 



Teamgeist war hingegen gefragt, als sie einen Ball an der Wand 
möglichst weit durchreichen sollten. Hier änderten die Mädchen und Jungs 
immer wieder die Aufstellung, und sie brauchten ein paar Anläufe, bis es gelang.








  Auch die Frage, wie man einen Tennisball möglichst schnell durch alle Kinderhände wandern lässt, war eine Herausforderung. Auf die Lösung, ihn durch einen 
Hände-Tunnel fallen zu lassen, sind die Lindauer Judoka zwar nicht gekommen: 
Aber ihre einfallsreichen Varianten waren nicht viel langsamer.








Auch wenn die Wand an diesem Tag noch oft der Sieger blieb,
 wagten sich die Kämpfer an immer schwierigere Kletterwände.




 Dabei merkten sie immer wieder, dass beim Klettern ganz andere 
Muskeln beansprucht werden als beim Judo. 
Gut gerüstet waren sie allerdings für den Absturz: 
Auch beim Bouldern hilft die Fallschule. 




Beim gemütlichen Grillen in Emmas Garten hatten dann alle Zeit, 
sich von den Strapazen an der Wand zu erholen und 
sich bei leckeren Würstchen und Salaten zu stärken. 





Text und Fotos: Yvonne Roither