Montag, 27. Juni 2016

Über den Wipfeln: Wir heben ab!






In den Bäumen klettern, meterhoch über dem Boden 
und dabei immer wieder die eigene Angst besiegen:


 


Das war ein spannendes Abenteuer, 
auch wenn der Judoanzug diesmal Zuhause blieb.






Im Abenteuerpark Kressbronn hatten unsere Wettkämpfer 
jede Menge Spaß - und den ein oder anderen Adrenalinschub.












 





 



 
Sie balancierten in schwindelerregenden Höhen 
über schmale Bretter und wackelige Brücken, 

 







hangelten an Seilen entlang und sausten 
mit Seilwinden schwerelos von Baum zu Baum.

 


  






Bei der Kletterpartie in den Bäumen waren 
- je nach Schwierigkeitsgrad - 
Mut, Geschick, Kraft und Ausdauer gefragt.










Klar, dass sich unsere Kämpfer auch dieser 
Herausforderung mit Begeisterung stellten





- auch wenn sie immer mal wieder gegen 
ihre Angst kämpfen mussten. 
Umso schöner war das Gefühl hinterher, 
wenn sie es dann doch geschafft haben.














Doch irgendwann wird auch der wildeste Tarzan 
und die mutigste Jane müde - und hungrig. 
Wie gut, dass Stefan den Grill angeheizt hatte.









Bei leckeren Würstchen und Salaten plauderten 
die großen und kleinen Kämpfer noch über 
ihre Abenteuer in luftigen Höhen. 
Und da hatten sie eine Menge zu erzählen.













Unsere Judokämpfer bedanken 
sich bei den Organisatoren 

 

  
Stefan, Kadim und Maria für den tollen Ausflug
 







-und warten gespannt auf den Muskelkater, 
den ihnen ihr Ausflug in die Baumwipfel 
bescheren wird.



  


Fotos und Bericht: Yvonne Roither

Donnerstag, 23. Juni 2016

Unseren Mädchen gehört die Matte


60 Ippon-Girls in Lindau 
 So viele Kämpferinnen waren bei uns noch nie auf der Matte:




Der 2. Ippon-Girls-Lehrgang mit Lisa Dollinger und 
Zita Notter in der Jahnturnhalle war ein voller Erfolg.




60 Kämpferinnen aus Schwaben, Bayern und Baden-Württemberg 
haben gemeinsam trainiert, viel gelernt und dabei 
jede Menge Spaß gehabt. 




Am Schluss gab es ein dickes Lob von den Trainerinnen: 
"Das Niveau ist super", sagte Lisa, und die muss es wissen. 
Schließlich ist die Kämpferin aus Kaufbeuren 
im Herbst Dritte bei der WM U21 geworden.








Beim Aufwärmen stapeln sich die Mädels zu Obstsalat, 
klauen Gürtel und rollen mit ihren Partnerinnen über die Matte. 
Kennenlernspiele bringen die bunt gemischte Truppe 
- das Alter der Judoka reicht von sechs bis 20 Jahren - 
schnell zusammen. 







Das ist auch gut so, denn an diesem Tag wird nicht mit 
den eigenen Vereinskameradinnen trainiert. 
Beim Ippon-Girls-Lehrgang gibt es genug andere  
Trainingspartnerinnen - eine neue Erfahrung für 
die meisten Mädels, die in ihren Vereinen 
meist in der Minderheit sind. 




Wurfeingänge und Umdrehtechniken im Boden
 - das Programm ist anspruchsvoll. 
Die Mädels sind mit Begeisterung 
bei der Sache, niemand drückt sich, niemand hat Angst, 
etwas falsch zu machen. Das liegt auch an der 
entspannten Atmosphäre, die bei diesem Lehrgang herrscht.







Auch abseits der Matte ist ein tolles Programm geboten. 
Wer will, kann japanische Schriftzeichen lernen, 




seine Koordination beim Poi schulen 


  

 oder beim Origami entspannen.






Und natürlich auf Autogrammjagd gehen. 
Das ließen sich vor allem die kleinen Kämpferinnen nicht 
zweimal sagen: Gürtel, T-Shirts und Judoanzüge waren 
am Ende des Tages mit Zitas und Lisas Unterschriften versehen. 




Und alle waren sich einig: Diesen Lehrgang
muss es nächstes Jahr wieder geben!




Ein großes Lob und vielen Dank an Maria und Manni sowie 
Bezirks-Jugendleiter Guido Schieber, die sich die Organisation 
des Ippon-Girls-Lehrgangs geteilt haben. Ihr habt tolle Arbeit geleistet!




Fotos und Bericht: Yvonne Roither



Hier gehts zum Bericht 
der Lindauer Zeitung (klick)