60 Ippon-Girls in Lindau
So viele Kämpferinnen waren bei uns noch nie auf der Matte:
Der 2. Ippon-Girls-Lehrgang mit Lisa Dollinger und
Zita Notter in der
Jahnturnhalle war ein voller Erfolg.
60 Kämpferinnen aus Schwaben, Bayern und Baden-Württemberg
haben gemeinsam trainiert, viel gelernt und
dabei
jede Menge Spaß gehabt.
Am Schluss gab es ein dickes Lob von den
Trainerinnen:
"Das Niveau ist super", sagte Lisa, und die muss es
wissen.
Schließlich ist die Kämpferin aus Kaufbeuren
im Herbst Dritte
bei der WM U21 geworden.
Beim Aufwärmen stapeln sich die Mädels zu Obstsalat,
klauen Gürtel
und rollen mit ihren Partnerinnen über die Matte.
Kennenlernspiele
bringen die bunt gemischte Truppe
- das Alter der Judoka reicht von
sechs bis 20 Jahren -
schnell zusammen.
Das ist auch gut so, denn an
diesem Tag wird nicht mit
den eigenen Vereinskameradinnen trainiert.
Beim Ippon-Girls-Lehrgang gibt es genug andere
Trainingspartnerinnen -
eine neue Erfahrung für
die meisten Mädels, die in ihren Vereinen
meist
in der Minderheit sind.
Wurfeingänge und Umdrehtechniken im Boden
- das Programm
ist anspruchsvoll.
Die Mädels sind mit Begeisterung
bei der Sache,
niemand drückt sich, niemand hat Angst,
etwas falsch zu machen. Das
liegt auch an der
entspannten Atmosphäre, die bei diesem Lehrgang
herrscht.
Auch abseits der Matte ist ein tolles Programm geboten.
Wer will,
kann japanische Schriftzeichen lernen,
seine Koordination beim Poi schulen
oder beim Origami entspannen.
Und natürlich auf Autogrammjagd
gehen.
Das ließen sich vor allem die kleinen Kämpferinnen nicht
zweimal
sagen: Gürtel, T-Shirts und Judoanzüge waren
am Ende des Tages mit Zitas
und Lisas Unterschriften versehen.
Und alle waren sich einig: Diesen
Lehrgang
muss es nächstes Jahr wieder geben!
muss es nächstes Jahr wieder geben!
Ein großes Lob und vielen Dank an Maria und Manni sowie
Bezirks-Jugendleiter Guido Schieber, die sich die Organisation
des
Ippon-Girls-Lehrgangs geteilt haben. Ihr habt tolle Arbeit geleistet!