Dienstag, 9. April 2013

Talentförderlehrgang U15 in Inzell

Als die Eltern am vergangenen Samstag zur Abholung anreisten, standen die Jungs und Mädels der BJV-Auswahl bibbernd vor ihren Hütten, im BLSV Sportcamp Inzell und warteten darauf, das der Hausmeister seine penible Hüttenabnahme beendete.

In Inzell ist es immer kalt, klärte uns Moritz auf. Das es den ca. 48 Judokas während der vergangen Woche nicht zu kalt wurde dafür sorgten, Jan Schmidt (Landestrainer MU18), Daniel Wächter (neuer Landestrainer MU15), Claudia Straub (Landestrainerin FU15/18)
und Zita Notter (Jugendreferentin BJV) in drei Trainingseinheiten pro Tag.

Das Training war anstrengen, aber super schwärmt Max Kaeß vom TSV Lindau, alle haben konzentriert mitgemacht, hier schwätzt niemand und keiner macht Blödsinn, obwohl wir 
6-9 Stunden am Tag trainiert haben. Danach hält man auch fast freiwillig die Nachtruhe ein oder hält einen vorsorglich verordneten Mittagsschlaf. Wie wichtig es ist, das ein Leistungssportler einen Spagat von mindestens 140° beherrscht, faszinierte Max am meisten, ich hab es zwar geschafft, aber ich will es unbedingt noch steigern, erzählt er begeistert. 

Neben vielen Techniken wie Uchi Mata, Juji-gatame, Kata-gatame, Koshi-jime und die Verteidigung gegen Sankaku-gatame kam auch das Randori, das täglich auf dem Programm stand nicht zu kurz. Kraft und Ausdauer wurde in verschieden Zirkeltrainings geübt und natürlich blieb auch der Spaß nicht auf der Strecke. Schneeballwerfen war zwar verboten, aber wer hat was gegen "Schneefallenlassen" - aber bitte mit Schwung ;-).
 
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Bericht: Alexandra Kaeß