Ich will nach Hause, zu
meiner Mama, Lotta steht weinend am Mattenrand und
hat Angst vor ihren Kämpfen.
Auch die Versuche sie zu trösten scheitern,
sie will einfach nur weg.
Doch alles andere als
zum Davonlaufen waren danach die Ergebnisse
der Jungs und Mädels aus Lindau.
Als Hinrunden Erster
starteten die Jungs mit einer,
bis auf eine Gewichtsklasse, voll besetzten
Mannschaft als Favorit ins Turnier.
Nach klaren Siegen
gegen die Teams aus Burgberg, Kempten, Waltenhofen,
Sonthofen und Gastgeber
Altusried war klar, der Pott geht wieder nach Lindau.
Als zweiter der
Hinrunde starteten die Mädels mit einer Guten Ausgangssituation
ins Turnier,
doch durch viele Ausfälle geschwächt, hatten sie es schwer.
Umso erfreulicher
war, dass am Ende der verdiente dritte Rang
im Endklassement dabei
heraussprang.
Auch weil Lotta ihre
Angst besiegt hat und ihre Gegner
mit Sehenswerten Techniken auf die Matte
donnerte.
Und dann war die Mama zu Hause plötzlich vergessen
und eine strahlende und stolze Lotta tobte durch die Halle.
Für die Manschaften des TSV Lindau kämpften:
Alexander Maringgele, Hugo Kaeß, Finjas Bonitz, Eric Erath,
Rafet Karabag, Elis Bonitz, Julius Kaeß, Andreas Reischmann,
Luca Brög, Oskar Schick, Martin Reischmann, Paul Kaeß,
Suat Karabag, Konstantin Willy,
Lotta Schick, Regula Eckert, Stefanie Stierle,
Leonie Mayer, Lea Huber, Veronika Stierle,
Bericht: Markus Kaeß
Fotos: Familie Maringgele