Dienstag, 12. September 2017

Judoka kämpfen mit dem Ball (und ihrer Geduld)






Auf ungewohntes Terrain haben sich unsere 
erfolgreichen Wettkämpfer begeben. Als Belohnung für ihren Trainingsfleiß 
durften sie einen Ausflug zum Fußballgolf nach Mywiler machen. 




Soviel vorab: 
 Ippons gab es hier deutlich seltener als auf der Matte. 
Aber auch auf dem Rasen setzte es einige Volltreffer bei ständig 
wechselnden Favoriten. 




 
Das Runde muss ins Eckige. 
Was beim Fußball Gesetz ist, gilt für Fußballgolf nur bedingt. 
Da muss der Lederball über knifflige Hindernisse ins Ziel manövriert werden.



Ob ihn die Judoka über einen Bach schießen, durch einen Stangenparcours 
dribbeln oder in einer Röhre versenken mussten: Am Ende sollte der Fußball, 
wie beim Golf eben auch, immer im Loch landen. Soweit die Theorie.




Die Techniken unserer Kämpfer waren 
so verschieden wie ihr Naturell. 



Die einen bretterten ungestüm drauf los, 
die anderen versuchten ihr Glück mit viel Gefühl,
 aber alle waren mit Ehrgeiz bei der Sache. 



  
Wenn der Ball mal wieder in der Botanik landete oder aber nur um Millimeter 
sein Ziel verfehlte, war Geduld gefragt. Keine leichte Übung.




Nach harten Duellen und einigen Flüchen
 war auch diese Schlacht geschlagen, 
die Punkte ausgezählt und alle reif für eine Stärkung. 



 
Bei Stefan im Garten konnte sich die hungrige Meute dann endlich stärken: 
Der Grillmeister verwöhnte unsere Kämpfer wieder einmal 
mit leckeren Würstchen, Fleisch und Salaten. Und spätestens jetzt waren 
die erzielten oder vermeintlichen Volltreffer auf dem Grün Nebensache….


Vielen Dank an die Organisatoren Maria und Stefan, 
der trotz Jetlag am Ball und am Grill eine tolle Figur machte.



Foto und Bericht; Yvonne Roither