Montag, 14. Februar 2022

Gunhild Thomsen holt sensationell Bronze bei deutscher Katameisterschaft



Einen sensationellen Erfolg hat Gunhild Thomsen bei den deutschen Katameisterschaften erzielt. Die konnten zur großen Freude aller teilnehmenden Judoka trotz der Pandemie unter streng eingehaltenen 3G-Regeln in Elz stattfinden. 

Bei der Meisterschaft geht es darum, die Technikabfolge präzise und möglichst fehlerfrei vorzuführen und damit eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen. In der Ju no Kata, in der dieses Jahr acht Paare an den Start gingen, freute sich Gunhild Thomsen mit ihrer Partnerin Hanna Elbnik nach einer überzeugenden Kata über die Bronzemedaille. 

Die Konkurrenz war sehr stark. Der erste Platz ging an die überragenden Favoriten, die frischgebackenen Vize-Weltmeister Wolfgang Dax-Romswinkel und Ulla Loosen. Der Konkurrenz aus der Pfalz, Elke und Uli Bröckel, mussten sich Hanna und Gunhild dieses Mal noch geschlagen geben, aber sie waren ihnen mit 402 zu 409 Punkten dicht auf den Fersen.

 
Foto:  Boris Teofanovic/judophotography
 Text: Yvonne Roither

Emma Roither erkämpft sich Bronze bei den bayerischen Meisterschaften

 
Emma Roither hat sich bei den bayerischen Meisterschaften in Abensberg überraschend Bronze erkämpft. Damit löste die Judokämpferin des TSV Lindau das Ticket für die süddeutschen Meisterschaften, wo sie mit Platz fünf auf sich aufmerksam machte.

Ihr letztes Wettkampfjahr in der U15 hatte sich Emma Roither anders vorgestellt. Die 14-Jährige stand vor eineinhalb Jahren das letzte Mal bei einem Wettkampf auf der Matte. Auch wenn sie den Lockdown nutzte, um Ausdauer und Kraft zu trainieren, und - als das Training auf der Matte wieder erlaubt war - so oft es ging in Lindau, aber auch beim KJC Ravensburg trainierte, war ihre Form schwer einzuschätzen.

Die Erwartungen bei den bayerischen Meisterschaften in Abensberg, wo sich die besten Judokas aus dem Freistaat messen, waren daher nicht allzu hoch. Es ging in erster Linie darum, wieder Wettkampferfahrung zu sammeln. Doch Emma kämpfte stark: Drei klare Siege und eine Niederlage gegen die Favoritin aus Abensberg, Jolina Reinhold, bedeuteten am Ende Platz drei - hinter den Kämpferinnen der Judo-Stützpunkte Abensberg und Großhadern. 


Damit sicherte sich Emma erstmals das Ticket für die süddeutschen Meisterschaften, die höchste Wettkampfebene in dieser Altersklasse. Und auch da musste sich die TSV-Kämpferin nicht verstecken. Nach einer unnötigen Niederlage im ersten Kampf, kämpfte sie sich über die Trostrunde bis ins kleine Finale. Dort vergab sie zwar die Chance auf Bronze, durfte aber als Fünfte in einem starken Feld mit ihrer Leistung zufrieden sein. Zum Lohn folgte eine Einladung des Landestrainers zum Kadertraining in Oberhaching, wo sie mit den besten Judokas aus Bayern unter 18 Jahren trainieren darf.

 

Text/Foto: Yvonne Roither

 

Montag, 27. September 2021

Achtung!!! Unsere aktuellen Trainingszeiten

Montag:              Jahnturnhalle von 17:45-19:15 Jugend,                                                 

Trainer: Manfried Steiert, Richard Preuß

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Montag:              Jahnturnhalle von 19:30-21:00 Erwachsene,                                       

Trainer: Manfried Steiert, Stefan Erath

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Mittwoch:          Realschule von 19:00-21:00 Jugend (nach Absprache),                 

Trainer: Manfried Steiert 

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Freitag:                Dreifachsoprthalle von 17:45-19:15 Anfänger,                                  

Trainer: Alessandro Maccioni, Stefan Erath

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Freitag:                Dreifachsporthalle von 17:45-19:15 Jugend 1,                                   

Trainer: Manfried Steiert, Axel Keller, Joachim Janz, Richard Preuß

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Freitag:                Dreifachsporthalle von 19:30-21:00 Jugend 2,                                  

 Trainer: Manfried Steiert, Axel Keller

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Sonntag:             Jahnturnhalle von 9:00-12:00 Sondertraining (nach Absprache), 

Trainer: Manfried Steiert, Alessandro Maccioni

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Montag, 28. Juni 2021

Hajime! Judoka freuen sich über den Neustart


 

 

 Judo ist ein Sport, der den ganzen Körper fordert. 

Und er ist viel mehr als Selbstverteidigung. Judoka lernen auch Werte wie Ehrlichkeit, 

Mut, Selbstbeherrschung und Bescheidenheit, die auf und abseits der Matte gelten. 

Sehr wichtig sind Respekt, Freundschaft und Hilfsbereitschaft. 

Deshalb war es für uns Judoka keine Frage, in der Pandemie zurückzustehen. 

Auf unseren Sport zu verzichten, damit das Virus nicht weitergetragen wird - und 

damit die geschützt werden, denen Corona besonders gefährlich werden kann. 

 

Doch als wir die Matten im Oktober verstauten, da dachte sicherlich niemand daran, 

dass acht Monate ohne Training und Wettkampf folgen sollten. 

Da war Durchhalten gefragt - und Eigeninitiative, sich etwas fit zu halten.

 Der Bayerische Judo Verband unterstützte die Vereine 

mit anspruchsvollem Onlinetraining. Doch es war schwierig, so ganz für sich, 

ohne die Unterstützung der Freunde, die Motivation zu halten. 

Gerade für die Kleinsten. Doch jeder Liegestütz und jeder Klimmzug zählt. 

Als im Frühjahr noch immer keine Aussicht bestand, 

wieder auf die Matte zurückzukehren, hoppelte der Osterhase bei unseren Nachwuchskämpfern vorbei, um sie mit einem kleinen Nest zu 

überraschen und ihnen Mut zu machen, Durchzuhalten.

 

Als es dann Ende Mai hieß, dass Sport wieder möglich ist, 

war die Freude riesengroß.  Wir legten unseren Restart auf die Woche 

nach den Pfingstferien und freuten uns auf ein großes Wiedersehen auf der Matte. 

Endlich können wir wieder Judo machen, fast ohne Einschränkungen. 

Doch bei aller Freude: Wir wollen nicht leichtsinnig werden. 

 

Wir trainieren daher weiter in festen Trainingsgruppen, 

jeder muss sich zu Beginn des Trainings registrieren. 

Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss, je nach Inzidenz, 

negativ getestet sein, um am Training teilnehmen zu können. 

Wir desinfizieren die Matten nach jedem Training, abseits der Matte 

tragen wir in der Halle Masken.

 

Und wir fangen langsam wieder an, damit sich niemand verletzt 

und alle wieder auf ein Level kommen. Auch wenn auf Anhieb nicht 

alles so gut klappt wie vor der langen Pause, ist das nicht schlimm. 

Judoka geben nicht auf. Sie sind schließlich Kämpfer. 

 

Unsere Trainingszeiten

Montag in der Jahnturnhalle von 17.45 bis 19.45 Uhr und von 19.30 bis 21 Uhr, 

Freitag in der Dreifachsporthalle von 17.45 bis 19.45 Uhr 

und von 19.30 bis 21 Uhr. 

 

Wer auf die Matte zurückkehren möchte und 

noch keiner Gruppe zugeordnet ist, sollte sich an Manni Steiert wenden.

 

Text+Foto: Yvonne Roither

Samstag, 14. März 2020

Achtung! Ab sofort kein Training!



Liebe Judokas,

 aufgrund der aktuellen Gesundheitslage wird auch bei uns,
 ab sofort im Intresse aller, bis vorerst nach den Osterferien,
 (19.04.2020) kein Trainingsbetrieb mehr statt finden!!

Ebenso werden die geplanten Prüfungen 
vorerst verschoben.
Neuer Termin wird dann rechtzeitig bekannt gegeben.

Wir hoffen das wir bald wieder gemeinsam 
trainieren können, bleibt alle Gesund !!!!




Montag, 3. Februar 2020

Emma Roither ist schwäbische Meisterin



Gelungener Auftakt in die neue Wettkampfsaison:




 Emma Roither vom TSV Lindau hat die 
schwäbischen Meisterschaften in Memmingen im Eiltempo gewonnen. 
Die Zwölfjährige beendete in der Altersklasse U15 
alle vier Begegnungen vorzeitig mit Haltegriff und Wurftechniken. 




Als Schwäbische Meisterin hat sich Emma für die 
südbayerischen Meisterschaften qualifiziert, die in Augsburg stattfinden. 
Sie war die einzige Starterin des TSV Lindau in dieser Altersklasse. 


Bericht und Foto: Yvonne Roither